Samstag, 1. August 2015

Tag 108, Welcome to Washington

Heute gehen wir wie gewohnt auf, jedoch gibt's ausnahmsweise eine Dusche bevor wir weiter ziehen. Gegen 06:30 verlassen wir unser Zimmer.

Die Temperaturen lassen das Quecksilber jetzt schon stark steigen. Bei den ersten Schritten drückt es die ersten Schweissperlen aus dem Körper. Wir gehen zurück zum Trail, dafür gehen wir ein Stück der Hauptstrasse entlang.
Dies ist der Parkplatz von unserem Hotel mit der Sicht nach Washington.

Heute kommt für uns ein wichtiger Teil
der ganzen Reise. Denn wir sind wie Napoleon am erobern was in Richtung Norden liegt. Nachdem wir Californien und Oregon erobert haben gilt es nun in  Washington einzumarschieren und diese 500 mi auch noch erobern. Über die Brücke und wir betreten den letzten Bundesstaat der auf unserem Programm steht.

Da ist unser langersehntes Schild doch vor uns.

Der Columbia River zeigt sich schon Morgenfrüh von seiner schönsten Seite. Die Dimension dieses Flusses ist einfach enorm.

The Bridge of the Gods auf der Washington Seite. Tiefster Punkt des Pacific Crest Trail, wir befinden uns ca. 30 MüM.

Kaum in Washington angekommen gehen wir die erste Bergkette hoch. Der Aufstieg zieht sich über 1000 Höhenmeter hoch. Kurz vor dem höchsten Punkt haben wir eine wunderschöne Aussicht über den Columbia River von oben.

Wie auch in die Zukunft. Richtung Norden.

Der Trail in Washington ist bisher in einem guten Zustand, verläuft im Moment hauptsächlich durch Waldgebiet mit vielen Höhenmetern. Die geraden Flächen haben wir in Oregon gelassen.

Der Wald ist sehr grün und stark bewachsen, schaut teilweise einem Regenwald ähnlich.

Gegen 17:00 schlagen wir unser Camp auf. Da die Temperaturen über den ganzen Tag so hoch waren haben unsere Körper mühe. Willi hat Schwierigkeiten mit dem Kreislauf, ein Weitergehen macht heute keinen Sinn mehr. 
Nach je über 7 Liter Flüssigkeit, 38 Grad Celsius und den ganzen Höhenmetern geht es wunderbar so früh schon schlafen zu gehen.

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