Wuhu eine Lichtung.
Wenige Meter weiter, Baum, Baum und der Trail verschwindet wieder im Wald.
So schön der Wald auch sein mag, die Orientierung verliert man schnell. Wir gehen mittlerweile schon über 30 km nur im Wald und haben absolut keine Referenzpunkte da wir nirgends raussehen.
Einzige beruhigung ist das GPS somit wissen wir dass wir uns auf die richtige Seite bewegen. Denn der Trail in Richtung Norden macht teilweise Kurven und wir gehen für kurze Zeit Süd, Ost oder Westseits.
Ein Baum der sich langsam zersetzt.
Ist interessant das der innere Teil bereits vermodert ist aber die Wurzeln der Äste befinden sich in einem guten Zustand. Dies wie wir es hier sehen ist keine Seltenheit, es hat viel Bäume die diesen Zustand haben.
Die Erlösung kommt doch noch heute. Nun können wir nach über 40 km doch noch schauen wo wir uns überhaupt bewegen.
Der Trail geht nun von Lavagestein in den Wald zurück. Die Abschnitte sind kurz und es wechselt immer wieder hin und her zwischen Lavagestein und Wald.
Der Weg ist perfekt, links und rechts befindet sich Schotter und der Weg ist gerade. War wohl aufwändig diesen so hinzukriegen. Bis der ganze Sand und das Kies diese holhräume gefüllt hat brauchte es wohl grosse Mengen an Material und viel Arbeit.
Ungewöhnliche Aussicht für uns, mitten in Schotterfelder wachsen die Bäume mittendrin zwischen den Steinen raus. Eine Mischung zwischen grün und karg.
Nun nach über 30 mi queren wir einen Highway der zum Fishlake führt. Gleich auf der anderen Seite finden wir unseren Campplatz für heute. Hier gibt's reichlich fliessendes Wasser, eine gerade Fläche und genügend Platz, also ist alles was wir brauchen vorhanden. Nun gilt es alles einzurichten. Willi ist beschäftigt mit seiner Thermoplast Luftmatraze.
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