Freitag, 19. Juni 2015

Tag 65, Teddy Day

Nun geht's wieder zurück auf den Trail. Um 06:00 Uhr stehen wir auf. Packen das Material in de Rucksack und warten auf Brouce der uns um 07:00 Uhr beim Hotel abholt. Da er mit dem Firmenauto kommt ermöglicht es und direkt zur Bergstation der Sesselbahn zufahren. Denn dieses Gebiet steht unter Naturschutz und es dürfen keine Fremdfahrzeuge hochfahren. Dank Brouce sparen wir ca. 3 mi und 300 Höhenmeter, denn er bringt uns zurück an die Stelle wo wir den Trail verlassen haben. Beim hochfahren über die holperige Waldstrasse entdecken wir zwei Bären, die gemütlich in aller Ruhe den Berg hoch gehen. Ein kurzer Halt, die Kamera schnell hervor nehmen und nur noch auf den Auslöser drücken.


Nun oben angekommen verabschieden wir Brouce und danken im für die geniale Hilfe die er uns angeboten hat. Dank ihm haben wir unseren Resuply deutlich verkürzen können.

Noch das letzte mal winken und dann geht's für uns weiter.
Brouce erzählte uns beim Hochfahren über die neuen Waldbrände die am wirken sind. Gleich 4 neue Waldbrände in einem Tag, zum guten Glück betrifft uns das nur indirekt, denn alle liegen hinter uns. Jedoch gut sichtbar ist der Rauch der überall wie Dunst, teilweise wie Nebel ,in der Luft liegt.



Der Trail geht weiter über eine Bergkette. Wir gehen mal 400 Meter hoch dann wieder runter. Dies wiederholt sich immer wieder. Es ist sehr abwechslungsreich, der Weg ist mal felsig und wechselt dann wieder auf Sand oder Waldboden. Sehr viele grüne Flächen mit einer Vielfalt an dieversen Blumen, Pflanzen und Sträucher überqueren wir. So lässt es sich ziemlich gut gehen wenn der Rucksack nicht so schwer wäre. Beim Resuply haben wir sehr viel eingekauft und das ist nun gut bemerkbar. Wir müssen immer wieder anhalten, den Rucksack abziehen und die eingeschlafenen Arme und Schultern wieder wachrütteln.






Da auf diesem Blid die Vielfalt nicht gut sichtbar ist, haben wir noch ein paar Nahaufnahmen gemacht.





Nun sehen wir den Donnerpass vor uns, da befindet sich ein Restaurant wo wir einen kurzen Halt machen werden und gleich weiter ziehen.


Bei der Donner Ski Ranch angekommen sind wir 32 km gelaufen, die Schultern schmerzen und wir entscheiden uns eine längere Pause einzulegen.

Gleich neben dem Restaurant befindet  sich ein kleines Familien Skigebiet.

Nun betreten wir das Restaurant und siehe da, 4 weitere PCT Hiker sitzen schon da und geniessen das kühle Bier. Diese haben wir vor Tagen schon kennengelernt. Bei dem wiedersehen wird natürlich viel gesprochen über die Erlebnisse, die Komplikationen und das weitere Vorgehen. Das Bier fliesst in den Körper als hätten wir lange nichts getrunken. Somit bemerken wir garnicht das die Zeit weiterläuft. Dass mit dem Kurzstopp war wohl nichts. Stunden später entscheiden wir uns mit den andern Hiker in das Hostel gleich nebenan zugehen. Eine Übernachtung 10 $ mit Bett und Duschen, da können wir in unserem Zustand nicht wiederstehen. Kurz duschen und weiter geht's unten an der Hostel bar. 

Gegen 24:00 Uhr ist es Zeit um zuschlafen denn die Augen fallen immer wieder zu.

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