Sonntag, 16. August 2015

Tag 123, Offener Trail Abschnitt

Wie gehabt starten wir kurz vor 06:00 Uhr auf dem Trail. Heute stehen viele Höhenmeter auf dem Tagesprogramm, gestartet wird oben und den Sonnenaufgang können wir während eines Abstieges geniessen. 

Durch den vielen Regen und Nebel haben sich die Rauchschwaden verringert, die Sicht ist deutlich besser als in den Tagen zuvor. Doch in der nachbar- Gebiergskette sehen wir die Rauchschwaden deutlich vor dem Gipfel vorbei ziehen.Umsomehr freuen wir uns die nächsten Bergkreten auf unserer Seite mit klarer Sicht  zu besteigen.

Auf der rechten Seite ist unser nächstes Zwischenziel. An dem Cathedral Rock werden wir seitlichen über den Kamm vorbei gehen.

Während des Aufstiegs kurz vor dem erreichen des höchsten Punktes schauen wir bei einer Verschaufpause die nähere Umgebung an.

Nach den ersten Aufstieg von rund 750 Höhenmetern sehen wir eine neue Baumgattung.

Kurz nach dem Gipfel machen wir Mittagsrast. In diese Richtung werden wir weiter ziehen.

Die Aussicht auf den Cathedral Rock können wir so richtig geniessen, hier oben bei dem schönen Wetter essen wir gemütlich und schauen in die Ferne rund um uns. 

Nach einer 30 Minuten Mittagspause ziehen wir weiter. Der bevorstehende kurze Abstieg gibt uns die Gelegenheit in die nächste Geländekammer seitlich vom Trail zu sehen. Weit oben ist ein Gletscher zu erkennen.

Näher betrachtet ist sehr gut zu erkennen dass auch diese Gletscher die trockene und warme Zeit nicht mehr lange überstehen werden. 

Der Trail ist sehr steinig, daher kommen wir nicht sehr schnell voran. Wir müssen stetig nach unten schauen um vertramper zu verhindern. Diese losen Steine teilweise Felsbrocken sind zum wandern eine hohe Belastung für die Füsse. Die Hindernisse nehmen zu, oft liegen Bäume quer oder Büsche wachsen in den Trail. Den Glescherbach queren wir mit Freude. Es gibt keine Brücke über den Bach jedoch haben ander Hiker oder Rangers mit Steinen und Baumstämmen einen Weg über den Bach gebaut. Also können wir mir etwas Gleichgewicht den Bach queren ohne Schuhe und Hosen auszuziehen.

Herrlich. Der Trail ist wieder gut begehbar, Aussichten wie schon länger nicht mehr. Tolle Sache.

Nun befinden wir uns wenige meilen vor unserem Tagesziel, mit Ausblick auf den Glacier Lake starten wir den Abstieg in die Abenddämmerung zum nächsten Campingplatz mit einen Bach in der nähe.

Unten angekommen wir das Camp eingerichtet, Wassergefiltert und die Kopflampen montiert. Während dem Nachtessen wird es immer dunkler. Als wir uns ins Zelt begeben ist es in der Zwischenzeit feucht und kalt geworden.
Jetzt nur noch ab an die wärme und schalfen. 

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